Letzter Tag bei meinem jetzigen Arbeitgeber, letzter Tag bei twoday.net. Es war nett hier, aber im nächsten Jahr möchte ich dann doch lieber woanders weiterschreiben. Und woanders arbeiten. Schönes neues Jahr wünsche ich Euch allen! Over, and out.
J. Heuter - am Montag, 31. Dezember 2007, 23:55 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Montag, 31. Dezember 2007, 12:05 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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J. Heuter - am Montag, 31. Dezember 2007, 11:33 - Rubrik: Mattscheibe
Dieses Blog geht für ein paar Tage ins Feiertagskoma, während ich mich sammele, um hoffentlich Anfang 2008 in den Genuss von lateral hire zu kommen. Die Chancen stehen gut. Hier aber nach ein paar Links fürs Jahresende, oder so...
Herr Sixtus hat mich drauf gebracht, auf diese Übersicht (was wir sind, was wir sein werden...). Leider erlaubt twoday immernoch keine iframes in Blogeinträgen, sonst hätte ich den Film gerne eingebunden (und das finde ich nicht gut, by the way). Und so sieht das dann aus, wenn hier ein Computer für Kinder ausgepackt wird (mit 3. Weltbonus), während sie anderswo noch auf dem Müll leben:
> conscentious > Hartmut Schwarzbach - Editorial Photography
Das Gute Buch für mich am Jahresende ist aber definitiv *Das Haus*, nachdem es mir von Herrn Müller so warm ans Herz gelegt wurde. Die deutsche Übersetzung scheint sehr gut zu sein, jedenfalls kennt er zwei Komparatisten, die ihm das ausdrücklich bestätigt haben (Komparatisten, das sind doch die Leute, die, wenn man ihnen Fragen stellt, einen mit Bücherregalen bewerfen, oder?). Sagt er. Es ist überhaupt nicht mit den trivialen Stephen King Sachen zu vergleichen, und noch viel weniger wie das blöde Blair Witch Project. Ein Buch wie ein Labyrinth, verwirrend, faszinierend...
Ok, ich wünsche euch allen ein paar ruhige Tage, und schliesse mit einem zombie octopus für den kleinen Rackern unter den Baum zu legen ( > boingboing), dem Buch space alphabet, und *the bible according to google earth* von the glue society.
Herr Sixtus hat mich drauf gebracht, auf diese Übersicht (was wir sind, was wir sein werden...). Leider erlaubt twoday immernoch keine iframes in Blogeinträgen, sonst hätte ich den Film gerne eingebunden (und das finde ich nicht gut, by the way). Und so sieht das dann aus, wenn hier ein Computer für Kinder ausgepackt wird (mit 3. Weltbonus), während sie anderswo noch auf dem Müll leben:
> conscentious > Hartmut Schwarzbach - Editorial Photography
Das Gute Buch für mich am Jahresende ist aber definitiv *Das Haus*, nachdem es mir von Herrn Müller so warm ans Herz gelegt wurde. Die deutsche Übersetzung scheint sehr gut zu sein, jedenfalls kennt er zwei Komparatisten, die ihm das ausdrücklich bestätigt haben (Komparatisten, das sind doch die Leute, die, wenn man ihnen Fragen stellt, einen mit Bücherregalen bewerfen, oder?). Sagt er. Es ist überhaupt nicht mit den trivialen Stephen King Sachen zu vergleichen, und noch viel weniger wie das blöde Blair Witch Project. Ein Buch wie ein Labyrinth, verwirrend, faszinierend...
Ok, ich wünsche euch allen ein paar ruhige Tage, und schliesse mit einem zombie octopus für den kleinen Rackern unter den Baum zu legen ( > boingboing), dem Buch space alphabet, und *the bible according to google earth* von the glue society.
J. Heuter - am Sonntag, 23. Dezember 2007, 19:30 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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Ein kurzer Einblick in die unterhaltsame Ausstellung in Köln, die noch bis 17.02.2008 läuft. Mehr davon im nächsten Jahr...
J. Heuter - am Sonntag, 23. Dezember 2007, 19:15 - Rubrik: Blaupausen
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(heute am Kölner Stadtmuseum gesehen.)
J. Heuter - am Sonntag, 23. Dezember 2007, 19:02 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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J. Heuter - am Samstag, 22. Dezember 2007, 18:11 - Rubrik: Blaupausen
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J. Heuter - am Samstag, 22. Dezember 2007, 12:06 - Rubrik: Mattscheibe
J. Heuter - am Samstag, 22. Dezember 2007, 10:22 - Rubrik: Blaupausen
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J. Heuter - am Freitag, 21. Dezember 2007, 08:45 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 16:45 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 08:47 - Rubrik: Mattscheibe
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Vorgestern in meinem (vielleicht) neuen Arbeitsort im Bergischen Land. Ist richtig nett da, und die Fahrzeit (im Vergleich zu jetzt) verringert sich um drei Stunden (von 4-5 täglich auf 2). Aber das nur so nebenbei. Ich suchte in Ermangelung heisser Flüssigkeiten das vollkommen stille Domcafe auf. Ein Dom war aber nirgends zu sehen. Und Kaffee auch nicht. Nach Stunden schob sich aus den unergründlichen Tiefen des Raumes eine ältere Dame mit Scheibenkleister und Plastikeimer in der Hand und blieb fragend stehen. *Sind Sie schon bedient worden?* *Nein* *Na, dann sage ich mal Bescheid.*
*Einen Moment bitte, ist das hier immer so leer?*
*Warten Sie mal ab bis die Pilger kommen!!!*
Triumphierender Abgang mit Eimer und Kleister.
(und ich war in Sekundenschnelle aus dem Hinterausgang auf der Strasse)
*Einen Moment bitte, ist das hier immer so leer?*
*Warten Sie mal ab bis die Pilger kommen!!!*
Triumphierender Abgang mit Eimer und Kleister.
(und ich war in Sekundenschnelle aus dem Hinterausgang auf der Strasse)
J. Heuter - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 08:30 - Rubrik: Einschreiben
Ein wirklich schöner, praktischer Bildschirmschoner für Mac und Windows. So, jetzt aber zurück zu
> typophile
J. Heuter - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 08:25 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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Gefällt mir sehr. Morgenrot, gesehen von Herr Nass auf dem Weg, naja, irgendwohin wird er schon gefahren sein.
J. Heuter - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 06:55 - Rubrik: Einschreiben
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Das ist sowieso einer meiner ewigen Favoriten, besonders in diesem Monat. londonleben (*London ist gut zu mir gewesen.*) hat mich wieder drauf gebracht. Guter Name das, würde mit keiner anderen Stadt so klappen - barcelonaleben? singapurleben? leipzigleben? Dann schon lieber Paris, Texas, oder Hiroshima mon Amour, oder Tokio Hotel - nee vergesst das letzte. Es gibt schlimmeres als den Tod.
Shane McGowan und die leider verstorbene Kirsty MacColl bringen mich locker durch die letzten Dezembertage.
Shane McGowan und die leider verstorbene Kirsty MacColl bringen mich locker durch die letzten Dezembertage.
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J. Heuter - am Dienstag, 18. Dezember 2007, 16:45 - Rubrik: Einschreiben
Hoffe ich jedenfalls. Vom Underdog zum Tellerwäscher oder so. Die gute Nachricht ist: es kann ja nur besser werden. Oder?
J. Heuter - am Dienstag, 18. Dezember 2007, 12:42 - Rubrik: Weichspueler
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Heute ist am Bahnhof der obligatorische Bettler ausgeblieben. Euro Teuro, oder es war einfach zu kalt. Dafür hat sich jemand um 7 Uhr morgens vor die Bahn geworfen. Personenschaden? Wieso Personenschaden? So kurz vor Weihnachten bleibt einigen wahrscheinlich nur die nackte Verzweiflung...
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J. Heuter - am Sonntag, 16. Dezember 2007, 16:02 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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J. Heuter - am Sonntag, 16. Dezember 2007, 09:44 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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(gemeint ist hier eine Gaststätte gegenüber vom Seifenhorst, in der wir einen
J. Heuter - am Sonntag, 16. Dezember 2007, 02:45 - Rubrik: Mattscheibe
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J. Heuter - am Samstag, 15. Dezember 2007, 19:00 - Rubrik: Weichspueler
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Sehr sehr schöner Fotoset einer holländischen Fotografin, die mich blutigen Laien fast jeden Tag neu inspiriert.
> tryptichon
J. Heuter - am Freitag, 14. Dezember 2007, 11:37 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Freitag, 14. Dezember 2007, 02:49 - Rubrik: Einschreiben
J. Heuter - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 12:48 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Donnerstag, 13. Dezember 2007, 10:40 - Rubrik: Einschreiben
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Obwohl ich ja eingeschlafen bin, sind die Bilder von fast food grifters immer noch in meinem Kopf. Dieser Film ist etwas für einen wachen Abend mit viel Kaffee. Jetzt gibt es einen zweiten Teil: geschickte Selbstbedienung an Fast Food Ständen.
> trailer
J. Heuter - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 20:22 - Rubrik: Schnittstellen
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J. Heuter - am Mittwoch, 12. Dezember 2007, 02:58 - Rubrik: Mattscheibe
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Einen guten Hinweis auf japanische Küche (und wilde Rache) geben heute boingboing und pixeleye. Danke!
J. Heuter - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 12:05 - Rubrik: Schnittstellen
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J. Heuter - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 10:02 - Rubrik: Blaupausen
Filme? All die gröbkörnigen Einstellungen, die wie Fotos in meinem Kopf in der Erinnerungsschleife hängen. Begonnen hat alles mit Peter Pan, und Lassie, in den kleinen Vorortkinos, die es damals in jedem Stadtteil gab. Später dann habe ich eins der drei Bücher geschenkt bekommen, die meine Art Filme zu sehen und welche Filme anzusehen waren für immer beeinflusst hat. Das ist *Horror Movies* von Carlos Clarens, voller wilder schwarzweiss Bilder von unbekannten Welten, seltsamen Kreaturen und noch unbekannten Ängsten...
Da waren noch so viele Filme jenseits von Dracula und Frankenstein zu entdecken, Carl Dreyers *Vampyr*, obskure Filme mit Boris Karloff und die 60er Jahre Trashkultur wie zum Beispiel *Die Nacht der reitenden Leichen*, in die wir uns heimlich über Hinterausgänge in die tiefdunklen Kinosääle hineinschlichen. Natürlich habe ich nachts vorm Einschlafen unterm Bett nachgesehen, ob die manische Schar an Nacktschnecken wieder ihre Angriffe starten, oder ob die ungewissen Schatten im Halbdunkel ihre Finger nach mir aus ausstrecken würden...
Es war alles einfach nur ein grosser Spass. *Der Tag an dem die Erde stillstand*? Ok! *Things to Come*? Gut!
*American Werewolf in London*, *The Hitcher*, *Shining*... obwohl, das kam später, da waren auch noch die ganzen vergessenen Avantgardefilme, ultrarare Kostbarkeiten, die ich mir aus Parker Tylers *Underground Film* zusammenklaubte als Dinge die ich nie sehen würde können. Das dritte ganz wichtige Buch ist dann Amos Vogels *Kino wider die Tabus*.
In dem finde ich bis heute noch soviele der grobkörnigen Bilder, Filme, die weit jenseits des Mainstreams fast vergessen in irgendwelchen Archiven vor sich hin träumen. Eisensteins *Die Beshin Wiese*, Godards *Nana*, *Flaming Creatures*, die verstörenden Werke von Frans Zwartjes, die Filme von Frederick Wiseman (*Titicut Follies*!) , die Liste ist endlos. Gut ist aber schon mal, das es so Blogs wie das hier gibt, auf das mich halbschatten gebracht hat. Es geht also immer weiter und weiter...
Da waren noch so viele Filme jenseits von Dracula und Frankenstein zu entdecken, Carl Dreyers *Vampyr*, obskure Filme mit Boris Karloff und die 60er Jahre Trashkultur wie zum Beispiel *Die Nacht der reitenden Leichen*, in die wir uns heimlich über Hinterausgänge in die tiefdunklen Kinosääle hineinschlichen. Natürlich habe ich nachts vorm Einschlafen unterm Bett nachgesehen, ob die manische Schar an Nacktschnecken wieder ihre Angriffe starten, oder ob die ungewissen Schatten im Halbdunkel ihre Finger nach mir aus ausstrecken würden...
Es war alles einfach nur ein grosser Spass. *Der Tag an dem die Erde stillstand*? Ok! *Things to Come*? Gut!
*American Werewolf in London*, *The Hitcher*, *Shining*... obwohl, das kam später, da waren auch noch die ganzen vergessenen Avantgardefilme, ultrarare Kostbarkeiten, die ich mir aus Parker Tylers *Underground Film* zusammenklaubte als Dinge die ich nie sehen würde können. Das dritte ganz wichtige Buch ist dann Amos Vogels *Kino wider die Tabus*.
In dem finde ich bis heute noch soviele der grobkörnigen Bilder, Filme, die weit jenseits des Mainstreams fast vergessen in irgendwelchen Archiven vor sich hin träumen. Eisensteins *Die Beshin Wiese*, Godards *Nana*, *Flaming Creatures*, die verstörenden Werke von Frans Zwartjes, die Filme von Frederick Wiseman (*Titicut Follies*!) , die Liste ist endlos. Gut ist aber schon mal, das es so Blogs wie das hier gibt, auf das mich halbschatten gebracht hat. Es geht also immer weiter und weiter...
J. Heuter - am Dienstag, 11. Dezember 2007, 03:42 - Rubrik: Schnittstellen
Ich wollte eigentlich gestern abend zu Chica Paul in den Salon, bin aber dann vor der psychedelischen Garage kleben geblieben...
Und dazu spielt Amy Winehouse ihr *losing game*.
Und dazu spielt Amy Winehouse ihr *losing game*.
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J. Heuter - am Samstag, 8. Dezember 2007, 10:03 - Rubrik: Blaupausen
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