Die freie Zeit genutzt, um mal eben nach Hongkong, Lima und Island zu kommen an diesem sonnigen Sonntagnachmittag. Der Austellungskatalog komt allerdings mit der Qualität der grossformatigen Arbeiten nicht mit. Was sich aber auf jeden Fall lohnt, sind die Bücher von Edward Burtynsky. Kaufen!

Zum Abhängen gingen wir in den Salon, Kaffee, Kuchen, und die ungewöhnliche Musik von L'Orchestra Di Piazza Vittorio liessen die Gedanken an das frühe Aufstehen morgen viel leichter erscheinen. Na also.

Zum Abhängen gingen wir in den Salon, Kaffee, Kuchen, und die ungewöhnliche Musik von L'Orchestra Di Piazza Vittorio liessen die Gedanken an das frühe Aufstehen morgen viel leichter erscheinen. Na also.
J. Heuter - am Sonntag, 4. Februar 2007, 19:34 - Rubrik: Blaupausen
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J. Heuter - am Sonntag, 4. Februar 2007, 11:40 - Rubrik: Einschreiben
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Es fing schon mal damit an, daß ich an der Strassenbahnhalte bemerkte, das ich meine Tarnkappe zuhause hatte liegen lassen. Ich stieg ein, hatte aber schon komplett den Faden verloren. Die in Klingeltongrün gewandete ziemlich beleibte Frau vor mir drehte sich auch prompt um und fing an zu erzählen, wie aufgeregt sie sei, und daß sie nach Nürnberg reisen wolle, die ganze Nacht aber damit verbracht hatte zu überlegen, was sie vergessen habe einzupacken (ach du Scheiße!).
(Es sind die Briefmarken gewesen.)
Ich war noch zu müde, um mir einfach den Knopf ins Ohr zu stecken und für sie und die Welt zu verschwinden. Also ging der Redeschwall weiter. Sie müsse sich vor der Fahrt aber noch beim Arzt ihre Psychopharmaka abholen. In Nürnberg würde sie dann von Menschen erwartet, die sie über das Interforum *Die Bibel nach dem Suizid* kennengelernt habe (nach? Wieso nach?). Das wars. Genug. Ich stieg aus. Und dachte nur: Finger weg vom Internetz!

(Es sind die Briefmarken gewesen.)
Ich war noch zu müde, um mir einfach den Knopf ins Ohr zu stecken und für sie und die Welt zu verschwinden. Also ging der Redeschwall weiter. Sie müsse sich vor der Fahrt aber noch beim Arzt ihre Psychopharmaka abholen. In Nürnberg würde sie dann von Menschen erwartet, die sie über das Interforum *Die Bibel nach dem Suizid* kennengelernt habe (nach? Wieso nach?). Das wars. Genug. Ich stieg aus. Und dachte nur: Finger weg vom Internetz!


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in Bildern, die sich so oder ähnlich in meinen Träumen in diesen Wintertagen wiederfinden.


( > spy's spice)


( > spy's spice)
J. Heuter - am Donnerstag, 1. Februar 2007, 06:12 - Rubrik: Blaupausen
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J. Heuter - am Dienstag, 30. Januar 2007, 23:18 - Rubrik: Einschreiben
Freue mich ja wie ein kleiner König auf diesen Klassiker, der Sonntag nachmittag in der Black Box läuft. Besonders nach dem hervorragenden Trailer für Kuroneko, stilisiertes Schwarzweiss vom Feinsten.
J. Heuter - am Montag, 29. Januar 2007, 22:20 - Rubrik: Schnittstellen
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Mögliche Erklärung: *Ein Virus der Unerfüllbarkeit nistet in der Hoffnung* - Das wurde auch schon als
J. Heuter - am Montag, 29. Januar 2007, 20:15 - Rubrik: Weichspueler
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J. Heuter - am Montag, 29. Januar 2007, 09:00 - Rubrik: Einschreiben
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Mir geht und geht diese Geschichte nicht aus dem Kopf. Da ist ein Karton vom Media Markt, und ein toter Hund. Das Leben schreibt das anscheinend nicht weiter. Schade eigentlich.
J. Heuter - am Freitag, 26. Januar 2007, 22:53 - Rubrik: Weichspueler
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zum Frühstück, anyone?
J. Heuter - am Freitag, 26. Januar 2007, 10:25 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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Das macht glücklich.
J. Heuter - am Freitag, 26. Januar 2007, 08:15 - Rubrik: Weichspueler
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warum ich mich da auch noch mit 'reinhänge, aber ich musste bei den werbefreien Horst S.-Spots doch schmunzeln. Und wenn das ganze so als *typisch deutsch* oder *typisch Provinz* so nebenher viral ein paar Dornkaat und Opel verkauft, na und. Man muss es nur wissen. Und damit fahre ich jetzt für heute mein Internetz 'runter. Gute Nacht noch.
J. Heuter - am Donnerstag, 25. Januar 2007, 21:00 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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J. Heuter - am Donnerstag, 25. Januar 2007, 14:21 - Rubrik: Mattscheibe
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*Die Nacht bricht herein, die Stunde schlägt
Die Tage vergehen, ich bleibe*
(G. Apollinaire)
(aus *Hauptstädte der Erinnerung*)
Die Tage vergehen, ich bleibe*
(G. Apollinaire)
(aus *Hauptstädte der Erinnerung*)
J. Heuter - am Mittwoch, 24. Januar 2007, 22:03 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Mittwoch, 24. Januar 2007, 14:32 - Rubrik: Blaupausen
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J. Heuter - am Mittwoch, 24. Januar 2007, 08:27 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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J. Heuter - am Dienstag, 23. Januar 2007, 18:18 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Dienstag, 23. Januar 2007, 15:09 - Rubrik: Blaupausen
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Das Leben, eine kurze Pro- und Kontra-Liste.
J. Heuter - am Montag, 22. Januar 2007, 19:48 - Rubrik: Weichspueler
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Wir sassen heute mittag alle ziemlich belämmert in meinem Stammcafe herum: die zwei Kellnerinnen, der Besitzer, und die üblichen Stammgäste, also Rentner wie *Sieben-Bypässe-Erwin* und so. Schweigsam. Ich hatte es vorher gerade mal zur Trinkhalle geschafft, und blätterte nun lustlos im Spiegel, um nicht nach draussen sehen zu müssen. Dieser Montag hat den Farbfilm sowas von vergessen...
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J. Heuter - am Montag, 22. Januar 2007, 12:02 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Samstag, 20. Januar 2007, 13:54 - Rubrik: Blaupausen
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Fällt mir immer wieder auf, wenn ich mitm öffentlich persönlichen Nahverkehr unterwegs bin, ausser es liegen tote Bäume und aufgeblasene Kühe aufn Schienen, oder der Orkan wirbelt die ICEs durch die Luft (King Kong). Die jungen Mädchen von heute verständigen sich, wenn sie unter sich sind, mit etwas was ab 2.5 Meter Abstand wie Gequietsche bei mir ankommt. So wie Tamagotschis mit 'ner kleinen Kurbel im Rücken, morgens aufgezogen, reicht locker fürn ganzen Tag, qietsch quietsch quietsch. Ab einem bestimmten Alter hört das dann auf, und fängt erst wieder an wenn sie Mutter sind, dann ist es aber von Naschwerk überzogenes Verzweiflungsquietschen, damit der die das Blag endlich die Klappe hält (so heute bei Starbucks gesehen, wo zwei Mütter mit kleinen Mädchen die zwei vor mir stehenden Tische in Nullkommanix in eine Müllhalde aus nassen Serviettenbergen, umgekippten Tee- und Kaffeetassen verwandelten).
Anyway, meint die eine junge Quietsche in der Bahn eben zur anderen, sie fände Werner jetzt doch sie nicht mehr so attraktiv, seitdem er heute morgen mit den Ohren gewackelt habe. Und zwar im Biounterricht, wo sie über dieses Atavismus-Dingens gesprochen hätten.
Anyway, meint die eine junge Quietsche in der Bahn eben zur anderen, sie fände Werner jetzt doch sie nicht mehr so attraktiv, seitdem er heute morgen mit den Ohren gewackelt habe. Und zwar im Biounterricht, wo sie über dieses Atavismus-Dingens gesprochen hätten.
J. Heuter - am Freitag, 19. Januar 2007, 22:50 - Rubrik: Sättigungsbeilagen
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J. Heuter - am Freitag, 19. Januar 2007, 08:22 - Rubrik: Mattscheibe
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J. Heuter - am Donnerstag, 18. Januar 2007, 16:25 - Rubrik: Einschreiben
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die mich über die Zeit der Jobsuche gebracht haben.
Die jetzt beendet ist.
Ich könnte sogar noch einige Tage ans Meer fahren...
zu den Büchern: wie oft stand ich in Buchläden schon vor *dem Schwarm*, und legte es aber immer wieder weg. Ich weiß auch nicht, warum. Jetzt lag es zu Weihnachten auf dem Tisch, und ich hatte es in ein paar Stunden komplett gelesen. Überraschend gut das. Ich mag die Mischung aus spannender Fiktion und gründlicher Recherche, die sich so auch in Neil Stephensons Cryptonomicon findet.

Im Vorbeigehen vor Jahresende noch aus dem Schaufenster vom alten Walther König gefischt habe ich *Unsung Heroes of Animation*. Wunderbar zum hin- und herblättern, auf jeder Seite Interessantes über ungewöhnliche Zeichentrickfilme, geschrieben von einem wahren Enthusiasten.
Auch nur nebenher gefunden wurde *Hauptstädte der Erinnerung* von André Aciman, allein seine Beschreibung des Straus Park in New York öffnet die Türen der Fantasie schon weit genug, ganz zu schweigen von seinen anderen Reisen; ein Buch, daß seinen Platz neben Tex Rubinowitz *Das Staubige Tier* gefunden hat. Haben musste ich auch noch Genevieve Gaucklers *L`Arbre Généalogique* - so graphisch!

Gut für die kommende Zugreise in den Norden. Falls ich fahre.
Die jetzt beendet ist.
Ich könnte sogar noch einige Tage ans Meer fahren...
zu den Büchern: wie oft stand ich in Buchläden schon vor *dem Schwarm*, und legte es aber immer wieder weg. Ich weiß auch nicht, warum. Jetzt lag es zu Weihnachten auf dem Tisch, und ich hatte es in ein paar Stunden komplett gelesen. Überraschend gut das. Ich mag die Mischung aus spannender Fiktion und gründlicher Recherche, die sich so auch in Neil Stephensons Cryptonomicon findet.

Im Vorbeigehen vor Jahresende noch aus dem Schaufenster vom alten Walther König gefischt habe ich *Unsung Heroes of Animation*. Wunderbar zum hin- und herblättern, auf jeder Seite Interessantes über ungewöhnliche Zeichentrickfilme, geschrieben von einem wahren Enthusiasten.
Auch nur nebenher gefunden wurde *Hauptstädte der Erinnerung* von André Aciman, allein seine Beschreibung des Straus Park in New York öffnet die Türen der Fantasie schon weit genug, ganz zu schweigen von seinen anderen Reisen; ein Buch, daß seinen Platz neben Tex Rubinowitz *Das Staubige Tier* gefunden hat. Haben musste ich auch noch Genevieve Gaucklers *L`Arbre Généalogique* - so graphisch!

Gut für die kommende Zugreise in den Norden. Falls ich fahre.
J. Heuter - am Donnerstag, 18. Januar 2007, 09:26 - Rubrik: Einschreiben
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