Schnittstellen
Filmz.de berichtet heute über stjob, ein russisches Genre, in dem die Originaldialoge der Filme die an die russische dort angepasst werden. Ohne Rücksicht auf Verluste, und oft sehr komisch... Verballhornungen, die Sinn machen. Ein Freund von mir hat nach seinem Besuch in Russland berichtet, das illegale Kopien von aktuellen DVDs für ein paar Cent an jeder Ecke zu finden sind. Ich weiss nicht, ob er sich welche gekauft hat. Und wenn ja, ob er was gemerkt hat.
Was haben die sich nur beim deutschen Titel von Eternal Sunshine of the Spotless Mind gedacht? Vergiss mein nicht die Postleitzahl?
Was haben die sich nur beim deutschen Titel von Eternal Sunshine of the Spotless Mind gedacht? Vergiss mein nicht die Postleitzahl?
J. Heuter - am Freitag, 28. Mai 2004, 13:40 - Rubrik: Schnittstellen
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*Charlotte ruft zu Kaffee&Kuchen, das erinnert irgendwie dann doch an Jim Jarmuschs Devise und Projekt "Coffee&Cigarettes"; der Sommer kommt und in dieser ganzen doch schon hyperrealistischen Szenerie wirkt sie durch ihre anachronistisch doppelbödige Unschuldigkeit ,als Kontrast zu einem bewusst verunsichernden Auftreten ,auf mich wie eine neue Jeanne Moreau, nur subtiler und erdverbundener... *
Le genou de Charlotte. Mehr davon (im schrankmonster blog)! Es kann nur ein schöner Tag werden heute.
Le genou de Charlotte. Mehr davon (im schrankmonster blog)! Es kann nur ein schöner Tag werden heute.
J. Heuter - am Mittwoch, 19. Mai 2004, 07:27 - Rubrik: Schnittstellen
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J. Heuter - am Montag, 17. Mai 2004, 11:47 - Rubrik: Schnittstellen
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Sehe mir gerade die virtuellen 3D Präsentationen vom KDLAB an. Wunderschön ruhige Szenen, inszeiert wie Björk-Musikvideos. Den Link verdanke ich wahrscheinlich dem Werbewunderland.
J. Heuter - am Donnerstag, 13. Mai 2004, 21:18 - Rubrik: Schnittstellen
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Bin Montag Nacht mal wachgeblieben, un auf VOX Yentown - Swallowtail Butterfly anzusehen. Ich hatte in Berlin mal Plakate gesehen, als er hier in Europa herauskam und wollte auch 'rein, aber dann...
Der Film ist gut. Wirklich gut. Meine zwei Lieblingszenen sind die, in dem ein schüchternes Mädchen aus Yentown, wo die Underdogs der japanischen Gesellschaft leben, zum ersten mal bei einer Bandprobe singen soll. Sie beginnt ganz zart, kaum hörbar mit einer Version von *My Way*. Im Laufe des Songs bekommt ihr Gesang immer mehr Power. Steigert sich immer mehr. Die Band zieht voll mit. Sehr beeindruckend. Die zweite ist eine von einem Extra-Animationsteam gedrehte Szene über ein kleines Mädchen in einem kleinen geschlossenen Raum, das einen Schmetterling zu fangen versucht. In seltsamen Farben, ein wenig wie die Filme Jan Svankmaiers.
Toller Film. Ging bis nachts um drei.
J. Heuter - am Donnerstag, 13. Mai 2004, 21:10 - Rubrik: Schnittstellen
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J. Heuter - am Freitag, 30. April 2004, 13:39 - Rubrik: Schnittstellen
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Oberhausen, Videos, die zweite. Mein Favorit bisher: der Clip mit Musik von Amon Tobin. Aber mugen kyuukou und Banlieue du vide sind auch nicht übel.
J. Heuter - am Mittwoch, 28. April 2004, 08:04 - Rubrik: Schnittstellen
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Billboard for www.jesuschrist.org.au showing young woman looking wistfully over her shoulder as she hugs her boyfriend, with the ocean in the background and the caption "Jesus is the answer". Verblüffter Fotograf analysiert Werbebotschaft. Hier.
Dazu passt auch die im Werbewunderland zu Recht bewunderte Kampagne für das Mount Sinai Hospital:
We turned a child who couldn't hear into a typical 2 year old who doesn't listen.
Dazu passt auch die im Werbewunderland zu Recht bewunderte Kampagne für das Mount Sinai Hospital:
We turned a child who couldn't hear into a typical 2 year old who doesn't listen.
J. Heuter - am Sonntag, 25. April 2004, 09:40 - Rubrik: Schnittstellen
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Gestern abend lief eine 2stündige Geschichte des Obernhausener Filmfestivals im TV, was mich erinnert, das das Kurzfilmprogramm für dieses Jahr 'raus ist. Anfang Mai. Pflichttermin. Das kleine Stück Fussgängerzone vor dem Kino und das nahegelegene Cafe entfalten für kurze Zeit einen fast weltstädtischen Charme, die Qualität der Filme ist absolut bemerkenswert. Wie jedes Jahr nicht zu vernachlässigen: das Kinder- und Musikvideoprogramm. Pleix sind diese Jahr mit ihrem e-baby vertreten,, interessant vielschichtiges Filmer/Designerkollektiv aus Frankreich, dessen Filme auch online : stehen. Anyway, Teil diese Kollektivs ist auch die von mir geschätzte Illustratorin Geneviéve Gauckler, die auch schon in shift zu Wort kam. Und in der de-bug waren sie auch schon. Die sagt heute: vote for the clips!
Fernsehtermine zu Oberhausen:
28. April, Arte
0.20 Uhr: Heiße Ware:
Die Kurzfilmtage Oberhausen zwischen Ost und West
Die Dokumentation von Donatello und Fosco Dubini wirft einen Blick auf die aufregende Festivalgeschichte von Oberhausen.
ARTE, 01.05 Uhr: Die Kurzfilmrolle: Oberhausener Highlights
Kurze Filme und Videos aus 50 Jahren Festivalgeschichte. Mit dem unvergesslichen The Big Shave, The Girl Chewing Gum, Flower Girl, Das Zauberglas und anderen.
4. Mai, ab 22.25 Uhr, 3sat, Sondersendung mit Kurzfilmen aus dem Deutschen Wettbewerb.
Und zum Schluss ARTE Kurz-Schluss
Mittwoch, 5. Mai, 0.30 Uhr und Freitag, 7. Mai, 15.15 Uhr. Ok das war's. Chronistenpflicht beendet.
Fernsehtermine zu Oberhausen:
28. April, Arte
0.20 Uhr: Heiße Ware:
Die Kurzfilmtage Oberhausen zwischen Ost und West
Die Dokumentation von Donatello und Fosco Dubini wirft einen Blick auf die aufregende Festivalgeschichte von Oberhausen.
ARTE, 01.05 Uhr: Die Kurzfilmrolle: Oberhausener Highlights
Kurze Filme und Videos aus 50 Jahren Festivalgeschichte. Mit dem unvergesslichen The Big Shave, The Girl Chewing Gum, Flower Girl, Das Zauberglas und anderen.
4. Mai, ab 22.25 Uhr, 3sat, Sondersendung mit Kurzfilmen aus dem Deutschen Wettbewerb.
Und zum Schluss ARTE Kurz-Schluss
Mittwoch, 5. Mai, 0.30 Uhr und Freitag, 7. Mai, 15.15 Uhr. Ok das war's. Chronistenpflicht beendet.
J. Heuter - am Freitag, 23. April 2004, 18:08 - Rubrik: Schnittstellen
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Heute endlich mal Muße gehabt, hier (Ausstellung ist inzwischen beendet) hin zu gehen. Während sich draussen die Aprilsonne einigermassen anstrengte, drifteten wir in in abgedämpftes Yves Klein Blau getauchte von der Wirklichkeit draussen abgeschirmte Räume, in denen 100+ Monitore mit Musikvideos / Werbeclips / Experimentalfilmen jeder auf seiner eigenen kleinen Kanzel stand. Und das Bild predigte. Gibt man sich die allzu gängigen Gassenhauer wie Sledge Hammer und Sign Of The Times nur stumm, und vielleicht 33% der anderen Clips mit Kopfhörer und bewusst (einige davon nur short attention span-kurz), wirkt das Ganze doch wie eine Kirche ewiger Jugend, mit den entsprechenden Risiken & Nebenwirkungen. Die kleinen Kästen, exakt ausgerichtet, verströmten ihre Lichtpunkte und sounds, flimmernde Herdfeuer.
Nach einer Weile kamen wir in eine gewisse meditative Grundstimmung, und trotteten nach 1 Stunde etwas betäubt dem Tageslicht und Ostermontags-Touristenströmen entgegen. Ich habe einige gute alte Bekannte wiedergesehen. Alex Gopher: The Child, Chris Cunninghams verstörende Werke, Mariko Mori, Miko No Inori (The Shaman-Girl’s Prayer), Klaus vom Bruch, Das Duracellband (vertrieben von 235 Media, die auf der Bonner Strasse zu Köln einen prima Independent Laden wüster fanzines, seltener Importmaxis, und Unterwäsche für Punks hatten. Verdammt lange her das) und das tolle Smirnoff: Message In A Bottle. Und mir Unbekanntes wie Spike Jonzes Ikea Clip. Die Traktor Spots. Und den im klassischen Animationsstil gehaltenen William Kentridge, Memo. Kann ich nur empfehlen (Flyer).
Nach einer Weile kamen wir in eine gewisse meditative Grundstimmung, und trotteten nach 1 Stunde etwas betäubt dem Tageslicht und Ostermontags-Touristenströmen entgegen. Ich habe einige gute alte Bekannte wiedergesehen. Alex Gopher: The Child, Chris Cunninghams verstörende Werke, Mariko Mori, Miko No Inori (The Shaman-Girl’s Prayer), Klaus vom Bruch, Das Duracellband (vertrieben von 235 Media, die auf der Bonner Strasse zu Köln einen prima Independent Laden wüster fanzines, seltener Importmaxis, und Unterwäsche für Punks hatten. Verdammt lange her das) und das tolle Smirnoff: Message In A Bottle. Und mir Unbekanntes wie Spike Jonzes Ikea Clip. Die Traktor Spots. Und den im klassischen Animationsstil gehaltenen William Kentridge, Memo. Kann ich nur empfehlen (Flyer).
J. Heuter - am Montag, 12. April 2004, 23:37 - Rubrik: Schnittstellen
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