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Sättigungsbeilagen

Portraits of Violence
Portraits of ViolencePortraits of Violence


> gallery > notes from somewhere bizarre

Weitere Reisen im Kopf, notgedrungen... hkvam hat wieder eins ihrer Fotos eingestellt und verweist auf diese Bilder. Höllisch schön.

(P.S.: es war der Vollmond.)

zum Frühstück, anyone?

warum ich mich da auch noch mit 'reinhänge, aber ich musste bei den werbefreien Horst S.-Spots doch schmunzeln. Und wenn das ganze so als *typisch deutsch* oder *typisch Provinz* so nebenher viral ein paar Dornkaat und Opel verkauft, na und. Man muss es nur wissen. Und damit fahre ich jetzt für heute mein Internetz 'runter. Gute Nacht noch.

> meine kleine Stadt

Fällt mir immer wieder auf, wenn ich mitm öffentlich persönlichen Nahverkehr unterwegs bin, ausser es liegen tote Bäume und aufgeblasene Kühe aufn Schienen, oder der Orkan wirbelt die ICEs durch die Luft (King Kong). Die jungen Mädchen von heute verständigen sich, wenn sie unter sich sind, mit etwas was ab 2.5 Meter Abstand wie Gequietsche bei mir ankommt. So wie Tamagotschis mit 'ner kleinen Kurbel im Rücken, morgens aufgezogen, reicht locker fürn ganzen Tag, qietsch quietsch quietsch. Ab einem bestimmten Alter hört das dann auf, und fängt erst wieder an wenn sie Mutter sind, dann ist es aber von Naschwerk überzogenes Verzweiflungsquietschen, damit der die das Blag endlich die Klappe hält (so heute bei Starbucks gesehen, wo zwei Mütter mit kleinen Mädchen die zwei vor mir stehenden Tische in Nullkommanix in eine Müllhalde aus nassen Serviettenbergen, umgekippten Tee- und Kaffeetassen verwandelten).
Anyway, meint die eine junge Quietsche in der Bahn eben zur anderen, sie fände Werner jetzt doch sie nicht mehr so attraktiv, seitdem er heute morgen mit den Ohren gewackelt habe. Und zwar im Biounterricht, wo sie über dieses Atavismus-Dingens gesprochen hätten.

Genau so gelesen, vorhin, gedruckt. Welcher Balkon? Der Kartoffelbalkon? Journalist müsste man sein...

Written On The City, to showcase one of the most ephemeral forms of street art.
> woostercollective

Agnieszka is a 28 year old artist living in Poznań, Poland. She works at the Academy of Arts in Poznań as an assistant in the graphics workshop. Recently she wanted to place her work in a public space because, as she says, "it is the most honest form of artistic dialog."

*...filled with
voices
of pigeons.
*

Liquid Sky 2006

Der erste Tag als Arbeitsloser liegt erfolgreich hinter mir, verbracht mit Unterlagen sortieren, Stellenangebote sichten, zum Arbeitsamt gehen - wo überraschenderweise ein Bekannter aus der Zeit als ich in Köln gearbeitet habe hinterm Empfangstresen saß. So sollten Dienstleistungen immer aussehen.
Als ich am Freitag frischgekündigt die Firma verliess, ging es mir gut. Ich hatte in den letzten Monaten doch zuviele Überstunden gemacht und das Schreiben meiner Texte und das Zeichnen fast komplett aus den Augen verloren, halber Mensch...
Am Sonntag im Salon des Amateurs diesen alten New Wave Film wiedergesehen. Vergiss die Drogen, den tumben deutschen Wissenschaftler, den Club, das U.F.O., den schalen Sex - es geht hier eigentlich nur um Haare, hm? Anyway, ich mag einige dieser Dialoge Monologe - liquidsky (mp3, 442 KB) - sehr.
Ich werde neben den kommenden Bewerbungsgesprächen endlich wieder zu mir selber zurückkehren können, entspannt durch andere Städte laufen, fotografieren, schreiben....