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Chet Baker. Zum Abend (das Sandmännchen ist da).

Tourismus Tourismus

Tourismus damals, und, nun ja, damals.

Lori Nix

Die Fotografin Lori Nix baut kleine künstliche Welten in ihrem Studio, und zeigt hier, wie sie arbeitet. Schön.

Heimlich Zeitung lesen!!!!!

Der soziale Abstieg...

Der schreibt überraschend gut, das hat etwas von Kevin Coyne's Kurzgeschichten (*It was a day of days, the day Henry’s bed ascended through the ceiling. He was just a tiny bit surprised. It had been a busy week.*)

Fast ungebremst Frau Bunz zitieren, und le rok hören.

I am quite sure she feels no pain...

Grossartig: der sinistre Peter Lorre als verrückter Wissenschaftler.

wohl aber dem Uhrologen von der Schippe gesprungen bin, und das in den nächsten Tagen auch noch beim Neurologen, Augen- und Zahnarzt (*Madam: I have a hallowed tooth that suffer me grately. Sir: Sly down in that legchair Madam and open your gorble wide—your mouse is all but toothless. Madam: Alad! I have but eight tooth remaining. The passage is from a playlet called At the Denis.*)wiederholen muss, hier mal ein bischen Einkehr.

Friedwald, hatte ich vor Jahren schonmal erwähnt. Und freue mich immer wieder, wenn der wo auftaucht. Was spricht denn schon dagegen, in zufriedenen Momenten das Seitliche zu segnen? So, und jetzt aber 'raus zur Packstation, Bücher abholen und dann draussen Kaffee trinken, oder Schlimmeres...

> beton & garten

mit Quelle (*Der außerordentlich dilettantische Wahlspruch der 70er Jahre: Kein Mensch ist wie der andere, ein fataler Irrtum. Es ist eher ernüchternd zu sehen, wie wir alle einander gleichen, in unseren kleinen Träumen und Sehnsüchten, in unseren Ideen und dem Aussehen, wenn wir das akzeptierten, uns als Teilchen eines großen Ganzen begriffen, mit einer sehr begrenzten Haltbarkeitsdauer, ...* bla bla bla)

> lesefieber

Der jungen rothaarigen Frau, die vorm Arbeitslosenamt an der Haltestelle kauerte, sturzbetrunken und von der Sonne bereits morgens schon fast am Platzen wie eine überreife Tomate (sie fragte jedesmal, wenn die Linie 3 oder 12 anhielt: *Ist das die NEUN?* - sackte aber dann wieder in sich zusammen und verpasste die Einfahrt der richtigen Bahn), na jedenfalls, der wollte wohl keiner helfen.

Kuyshu University

Der zweite Teil der der illuminierten japanischen Textbücher findet sich bei BibliOdyssey (Kyushu Medical Books).

Ich könnte kotzen (IV)

a walk through durham township, pennsylvania

Sitze bei offenen Fenstern. Es regnet leise. Abkühlung, endlich.

> a walk through durham township, pennsylvania

Kein Scherz

Klassiker! > spy's spice

Ruhe und Ordnung (also hier erstmal: Ruhe)

Ruhe und Ordnung (also hier dann: Ordnung)

Die Ruhe vor dem Sturm

(mehr Fotos hier)

Hier ist aber auch nun alles zu spät.

1) *Once I had a beautiful, little Jack Russell Terrier. Her name was Spazzy. She was all white with tan spots all over her. She was only three. On Christmas when I was five, I’m eleven now, she ate some plastic butterflys. She died within two days. She was only a baby. She always slept with me. I miss her so much. She was always good. She was the perfect little dog. Now I always carry one of her pictures with me… {sorry I can’t put up one of my favorite pictures of her up because don’t know how to… sorry… if i could I would}
waaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!*
> the saddest thing i own

2) (das literarische Vorbild)

*Fluffy
Ich kriegte meinen Hund Fluffy, als ich 7 war. Er hatte struppiges weißes Haar, das über seine Augen fiel. Ich nahm ihn mit auf die Spaziergange rund um die Pferdeställe. Er fraß gern die Pferdescheiße, die in großen dampfenden Haufen auf der Erde lag. Nach drei Rundgängen wurde Fluffy krank. Der Tierarzt tat alles, was er konnte, aber Flufty starb, den kleinen Bauch vollgestopft mit Pferdescheiße.

Tippy
Nachdem Fluffy gestorben war, wünschte ich mir sehnlichst einen anderen Hund. An meinem 8. Geburtstag überraschte mich mein Vater mit einem neuen Hund, den ich Tippy nannte. Als wir seinen Käfig öffneten, sprang er heraus und biß mich wütend ins Handgelenk. Am nächsten Tag wurde er totgemacht.
*
> 2 Hundegeschichten

Es ist zu warm und ich zu voll zu faul. Also: Internet komplett zusammengebrochen / hintergründige Betrachtungen über Haar (Haarmoni, AbSalon, kurz & schmerzlos, und, na klar, Schnittstelle ...)

Ach du Scheisse - Freitag der dreizehnte...

Fast so schlimm wie der hier.

headcleaner

> nfc

Urlaubsreif.

Ich könnte jetzt gut eine Tour fossiler Flüsse gebrauchen. (Diese Landkarten sind so brilliant!)

Oder ich fahre nach of Vozrozhdeniye, die Insel vergessener Krankheiten.

> bldgblog > photos

Ethanol-Antrieb, Foeten, undsoweiter. Ist aber ein prima Clip:

Ist aber ein prima Clip

Stolpersteine

Das Plakat gefällt mir. Stolpersteine, genau. Aber die politisch korrekte Idee dahinter ist ein Schuss in den Ofen. Sagen die Betroffenen selber. Übrigens: um so mehr betroffen, um so mehr *f* (betrofffffen). Siehe unter Alter Deutscher Rechtschreibung: vom Regen in die Troffe, hundsoweiter. Bevor ich mir allerdings von Rüdiger 'was posten lasse, gehe ich lieber in die Statistik zum Atomtod.

Hatte am Montag ja noch vor, eine Wellness-Hotel Kette für Spatzen aufzumachen. Da war aber wieder schon jemand schneller als ich...

Hatte am Montag ja noch vor, eine Wellness-Hotel Kette für Spatzen aufzumachen. Da war aber wieder schon jemand schneller als ich...

Auf den späten Fahrten begeleitet mich mal wieder das wunderbare *Across the Territories* (*... will take the reader to the haunts of migrating cranes in Sweden, the misty margins of Portugal, across the plains of Poland, into the Atlas mountains, or along the coast of Norway into the Lofotens.*).

Da macht es auch nichts aus, ein paar Nachtschichten zu schieben. Noch sind die Tage ja lang.

nightshift
nightshift

panel

> daily dose of imagery

Fast ein Sittengemälde - Deutschland 2007

Vor zwei Tagen, in einer Stadt in Deutschland. Bei diesem Arrangement von Urinal musste ich dann doch pissen passen. Blieb eine ganze Weile ungläubig in der offenen Tür stehen, und mir fielen ein: das alte Plumpsklo (aus Holz) der 60er Jahre in Südschweden / die bis zum Rand mit kleinen Mosaiksteinen versehenen Löcher im Boden von Restaurants in Afrika / die verstopften und überquellenden Becken in Abbruchhäusern (und in einem Keller in Prag) / die morschen Röhren in einem Altersheim der DDR Anfang der 80er Jahre (Toiletten ohne Spülung, es wurde einfach immer nur Kalk hinterher geworfen, der Gestank hielt uns die ganze Nacht wach). Aber hier? Keine Ahnung. Nicht den blassesten Schimmer.

hkvam

> hkvam

coco

> coco auf > topic

Kommunikation ist auch nicht mehr das was sie mal war.

Kommunikation die erste

Mit dem gesammelten Schweigen und dem neuen Roman von Murakami ins Cafe Lulu zurückgezogen, das angenehm abseits von den Touristenströmen liegt, und dem Juliregen zugesehen.

Fragen über Fragen

ich sollte mal wieder zum Zahnarzt:

> gnogongo

Fragen