Kurzurlaub vom Schreibtisch und, ach ja, Tee trinken (*Wir lebten sorglos. Unter jedem unserer Schritte gab der Boden schwingend nach. Die zart bepelzten Wände strömten Tag und Nacht ihren verführerischen Duft aus. Sie filterten das Sonnenlicht und den Mondschein*) - ich freue mich auf Kaffee und Brötchen, morgen.
J. Heuter - am Dienstag, 14. November 2006, 18:56 - Rubrik: Blaupausen
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Heute morgen entdeckt: Jan Chipchase work/play, über kulturelle Unterschiede und Technologie in der modernen Welt (aus der Oktober-de bug). Lesen!
J. Heuter - am Montag, 13. November 2006, 07:00 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Montag, 13. November 2006, 06:00 - Rubrik: Einschreiben
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sehe mir die und die Babies an, klappere die besten Mediensprüche der Woche ab, blättere in Corpus Herbarius, sitze über Abschiedsbriefen? Na, ich weiss nicht. Herbst eben. Mind the open doors.
Am Ende des Tages bin ich noch zufällig in Children of Men geraten, faszinierende Blaupause einer nicht desolaten, nicht allzu weit entfernten Zukunft (2027), die heute bereits in den Mega-Metropolen Alltag ist. Gut gefallen hat mir die Musikauswahl: the return of the crimson king (während sich zwei Leute über die Piéta, Guernica und Las Meninas unterhalten, schwebt im Hintergrund ein riesiges Schwein über der Grossstadt), goodbye ruby tuesday (auf Cat Stevens haben sie diesmal verzichtet), und ein kurzes Stück Test Department als Signal einer Alarmanlage.
Children of Men ist auch ein Weihnachtsfilm, klar. Leider haben sie das Ende gründlich vergeigt. Ein Schiff wird kommen reicht einfach nicht aus. Trotzdem: ein guter Film, schwungvolle Inszenierung eines Bürgerkrieges und kommender Apokalypsen.
P.S. im Bahnhofskiosk lagen dann dann noch Orfeu Negre und L.A. Crash auf dem DVD Grabbeltisch. Na also. Geht doch.
Am Ende des Tages bin ich noch zufällig in Children of Men geraten, faszinierende Blaupause einer nicht desolaten, nicht allzu weit entfernten Zukunft (2027), die heute bereits in den Mega-Metropolen Alltag ist. Gut gefallen hat mir die Musikauswahl: the return of the crimson king (während sich zwei Leute über die Piéta, Guernica und Las Meninas unterhalten, schwebt im Hintergrund ein riesiges Schwein über der Grossstadt), goodbye ruby tuesday (auf Cat Stevens haben sie diesmal verzichtet), und ein kurzes Stück Test Department als Signal einer Alarmanlage.
Children of Men ist auch ein Weihnachtsfilm, klar. Leider haben sie das Ende gründlich vergeigt. Ein Schiff wird kommen reicht einfach nicht aus. Trotzdem: ein guter Film, schwungvolle Inszenierung eines Bürgerkrieges und kommender Apokalypsen.
P.S. im Bahnhofskiosk lagen dann dann noch Orfeu Negre und L.A. Crash auf dem DVD Grabbeltisch. Na also. Geht doch.
J. Heuter - am Samstag, 11. November 2006, 07:41 - Rubrik: Einschreiben
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Eine fremde Kultur, je mehr ich über sie erfahre, desto weniger verstehe ich, was sie uns Europäern sagen wollen. Blicke in ein fremdes Reich der Zeichen. Wollen sie überhaupt etwas sagen?
Elektronische Katzen (*Sony never really disclosed its full potential and all consumers saw was a neat little toy that got boring after a while.*),Tintenfische Octopi, und immer der eigene Untergang... die wollen doch nur spielen, oder?
Elektronische Katzen (*Sony never really disclosed its full potential and all consumers saw was a neat little toy that got boring after a while.*),
J. Heuter - am Freitag, 10. November 2006, 21:09 - Rubrik: Einschreiben
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Ich hatte zumindest einen Abend lang Spass mit diesem Tool, bevor mein kleiner eingebauter innerer Religionskrieg mich doch wieder zum guten alten Schisma zurückschliffschleifte. Es liess sich aber problemlos in- und deinstallieren und eine Weile quietschte das blöde Betriebssystem *wie die Vertonung eines Films mit kleinen Kätzchen*. Seis drum. Ich werde also in Zukunft wie all die anderen Verdammten dieser Erde mit diesen Klängen aufwachen müssen.
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Eine sich langsam aufblasende Erde, nett kolportiert von der Riesenmaschine (*Madagaskar, musste das sein?*).
J. Heuter - am Dienstag, 7. November 2006, 20:18 - Rubrik: Mattscheibe
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Eigentlich bin ich nur am frühen Abend in den Salon des Amateurs eingelaufen, um ein wenig auszuspannen und zu lesen. Dann aber nahmen direkt neben mir irgendein Düsseldorfer Werbeagenturfuzzi mit seinem Prolentenbekannten Platz, der letztere gab ohne Ende stories von seine Bekannten bei der NATO/BGS/berittenen Polizei preis, so in der Art von: sie sagte zu mir mir, greif doch mal ins Handschuhfach, und da lag eine dann eine Riesenwumme oder irre, wie die im Hotelfoyer Natokohle versoffen haben oder wir lagen einen Sommer lang im Keller und haben auf Staatskosten auf Bierdosen geschossen. Aber das war noch nicht alles. Mit zunehmendem Altbierkonsum wurde es in den Dialogen, die ich einfach nicht mehr ausblenden konnte, immer kryptischer... Behindertenrennen aufm Alex? Während der Sohn im Gerichtsaal seine Verhandlung verschlief, lief der Vater ums Gerichtsgebäude und bettelte Passanten um eine Scheibe Brot an? Seriös ist, im Bordell Piano zu spielen, anstatt im Werbebüro auf Drogen am Computer zu sitzen? Oder eine völlig unverständliche Geschichte von einer brown sugar Hütte, aus der man mit einem ausgewachsenen Affen auf der Schulter herauskommt??? Wenn das das wirkliche Leben ist, höre ich sofort auf zu bloggen, verdammt.
Nach einer Weile verzog ich mich hungrig in ein weissblau gemustertes Touristenlokal, wo in einem fort das gute alte *schönes Haar ist Dir gegeben, lass es leben* interpretiert von den Stars On 45 lief.
Um mich dann mit Freunden im Cafe am Fluss zu treffen und mir circa eintausendfünfhundert Fotos von einer USA-Reise auf einem Laptop anzugucken (nebenbei: was ist eigentlich aus den ganzen sechziger Jahre Super acht Urlaubsfilmen geworden?).
Was für ein Abend. Eine gemeinsame, inzwischen geographisch weit entfernte Bekannte hätte sicherlich angemerkt: der wird noch in die Analen eingehen. Hätte sie?
Nach einer Weile verzog ich mich hungrig in ein weissblau gemustertes Touristenlokal, wo in einem fort das gute alte *schönes Haar ist Dir gegeben, lass es leben* interpretiert von den Stars On 45 lief.
Um mich dann mit Freunden im Cafe am Fluss zu treffen und mir circa eintausendfünfhundert Fotos von einer USA-Reise auf einem Laptop anzugucken (nebenbei: was ist eigentlich aus den ganzen sechziger Jahre Super acht Urlaubsfilmen geworden?).
Was für ein Abend. Eine gemeinsame, inzwischen geographisch weit entfernte Bekannte hätte sicherlich angemerkt: der wird noch in die Analen eingehen. Hätte sie?
J. Heuter - am Dienstag, 7. November 2006, 20:06 - Rubrik: Einschreiben
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Dieses Wochende ist leider nur ein Tag *frei*. Trotzdem bleibt noch genug Zeit, die Nacht der lebenden Reklameleichen anzusehen (boing, boing!).
J. Heuter - am Sonntag, 5. November 2006, 09:16 - Rubrik: Schnittstellen
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*die brüderlichkeit der typografen erlischt nicht mit dem leben*.
Die Farben von Suspiria waren toll: das Rot, das Blau. Seltsamer Film, wenn auch verstümmelt. Aber ich hätte mir doch besser *Mein Leben als Hund* ansehen sollen.
A Walk Through Durham Township, Pennsylvania.
Heute abend in in der kleinen Galerie *Stattmuseum*: I Mercado Dos Muertos. Die haben auch die Berlinfotos von P. Conzen, seines Zeichens Weltreisender, im Eigenverlag herausgegeben.
J. Heuter - am Mittwoch, 1. November 2006, 20:57 - Rubrik: Blaupausen
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Es ist gerade ganz still hier. Ich hatte eben endlich Zeit, mir diesen wunderbaren Animationsfilm anzusehen.
Schweigen.
Schweigen.
J. Heuter - am Freitag, 27. Oktober 2006, 19:59 - Rubrik: Schnittstellen
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Faszinierende Einblicke in eine erschreckend geschlossenene Welt.
Die Neue Zeit, und so weiter!
> pruned
Die Neue Zeit, und so weiter!
> pruned
J. Heuter - am Freitag, 27. Oktober 2006, 05:39 - Rubrik: Einschreiben
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auf die ich sehr gut verzichten kann: *The disorientation begins the first time an actor speaks: so ingrained are the silent Expressionist images of the original that it is jarring to hear voices. It’s doubly jarring that the resulting dialogue sounds very 21st-century... *
J. Heuter - am Donnerstag, 26. Oktober 2006, 21:24 - Rubrik: Schnittstellen
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*Danke. Mir fällt immer alles runter.
- Na, besser als nach oben.
- Ich will aber nach oben.
- Das ist doch so weit.
- Das interessiert mich nicht.*
So Gesprächsfetzen gehen mir tage-, oft wochenlang nicht aus dem Kopf.
- Na, besser als nach oben.
- Ich will aber nach oben.
- Das ist doch so weit.
- Das interessiert mich nicht.*
So Gesprächsfetzen gehen mir tage-, oft wochenlang nicht aus dem Kopf.
J. Heuter - am Donnerstag, 26. Oktober 2006, 05:08 - Rubrik: Einschreiben
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in der MiPau über die Wiesen und unter den gleichmässig davontreibenden Wolkenbergen davonlaufen. Wind. Über die Erdrotation nachdenken: ziehen jetzt die Wolken vorüber oder dreht sich die Erde heute so schnell?
Und am frühen Abend Fotos von Ruinen betrachten, die Titel wie Dead Amusements und Themed Escape haben.
Und am frühen Abend Fotos von Ruinen betrachten, die Titel wie Dead Amusements und Themed Escape haben.
J. Heuter - am Dienstag, 24. Oktober 2006, 18:15 - Rubrik: Blaupausen
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kann die nächste Arbeitswoche kommen.... danke ans Filmtagebuch.
J. Heuter - am Sonntag, 22. Oktober 2006, 22:18 - Rubrik: Schnittstellen
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Könnte ich jetzt auch gebrauchen. Ein Abend in der Kunstbar würde mir ja vielleicht auch schon reichen...
> coldhardflash
> coldhardflash
J. Heuter - am Mittwoch, 18. Oktober 2006, 17:21 - Rubrik: Blaupausen
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Kein Problem, das staubige Tier ist ja da.
J. Heuter - am Donnerstag, 12. Oktober 2006, 04:19 - Rubrik: Einschreiben
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