Scheitern
Ich gebe zu, ich habe am Sonntag auch ein wenig in die Sendungen zum Tod des weltgrössten Brückenbauers 'reingesehen. Die Dokumentation auf Phoenix war gut. Aber dann wieder der RTL Anchormann, den man rundum kompatibel vor explodierende Türme und explodierende Schafe stellen kann. Passt schon. Diesmal nuschelte er unkonzentriert und mit nicht wenigen Versprechern vor statischer Kulisse herum. Schien so, als wäre es ihm nicht spektakulär genug. Er ist ja ohnehin die Speerspitze von dem, was ich gerne die MacDonalds Schule des Journalismus nenne. Nichts gegen fast food. Die machen einen guten Job.
Nachtrag zu *Mein Papst ist tot* hier. Schönes Foto. Er hat seine Anweisungen eben von ganz oben bekommen. Respekt.
Nachtrag zu *Mein Papst ist tot* hier. Schönes Foto. Er hat seine Anweisungen eben von ganz oben bekommen. Respekt.
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Da haben etwaige Angehörige den armen Kerl wohl an der frischen Luft geparkt. Um eine müde Mark zu verdienen. Die Taube nebenan bewegte sich keinen Zentimeter, auch nicht, als ich ihr zu nahe trat. Sah mich nur aufmerksam an. Ob sie das sie das Kleingeld aufsammeln sollte?
By the way, gibt es eigentlich noch Leierkastenmänner mit lebendigen Affen?
Obiges zitiert übrigens nach dem von mir sehr geschätzten Thomas Kapielski.
Fortsetzung folgt? Bitte nicht.
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die ganzen E-Mails ohne Empfänger hin? Sind sie verdammt, auf ewig durchs Internet zu jagen, kleine Funken Energie schlagend, auf der Suche nach einem barmherzigen Leser? Gibt es einen Zentralfriedhof Schrägstrich Müllhalde für nicht angekommene Mails? Oder sammeln sie sich irgendwo und warten auf ihre grosse Chance? Die Rebellion ignorierter Information?
Gedanken auf dem Weg von der Arbeit nach Hause.
Wäre eine halbe Stunde Schlaf nicht doch besser gewesen?
Gedanken auf dem Weg von der Arbeit nach Hause.
Wäre eine halbe Stunde Schlaf nicht doch besser gewesen?
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Die einsamsten Tiere im Streichelzoo:
6 Qualle
gefunden auf der passend und gut benannten Seite scheitern.de.
Link > akademie.de. Danke!!! Ich gebe zurück in den Feierabend.
6 Qualle
gefunden auf der passend und gut benannten Seite scheitern.de.
Link > akademie.de. Danke!!! Ich gebe zurück in den Feierabend.
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Peinlich berührt: die erste ein eher müder visueller Gag (Photoshop?).
Die zweite: Schon im Althochdeutschen sind die Formen haring und hering, im Mittelhochdeutschen hærinc und herinc belegt. In aktuellen Wörterbüchern ist Hering die klar bevorzugte Schreibweise, ohne Unterscheidung zwischen Fisch und Zeltpflock; letzterer ist wahrscheinlich aufgrund seiner Form nach dem Fisch benannt (belegt seit dem Ende des 19. Jahrhunderts). Häring war noch im ersten Duden (1880) verzeichnet, verwies aber schon dort auf Hering. Auch der sechsbändige Wahrig (1981) kennt Häring noch, bezeichnet die Form aber als veraltet und verweist gleichfalls auf Hering. Mackensen trennt — wie manche Schreiber noch heute — als einziger in frühen Auflagen zwischen Häring (Zeltpflock) und Hering (Fisch), schließt sich später jedoch dem Trend an und verweist unter Häring nur noch auf Hering. Einen weiteren Abweichler entdeckte Wolf Busch: So verweist Meyers kleines Lexikon (BI Leipzig, 1968) von Häring auf Hering. Harung (»In einen Harung jung und schlank ...«) war nur im Grimm (1872) aufzufinden, wird dort aber als »neuerdings in komischer rede aufgekommen alterthümelnd« bezeichnet. (Quelle)
Die zweite: Schon im Althochdeutschen sind die Formen haring und hering, im Mittelhochdeutschen hærinc und herinc belegt. In aktuellen Wörterbüchern ist Hering die klar bevorzugte Schreibweise, ohne Unterscheidung zwischen Fisch und Zeltpflock; letzterer ist wahrscheinlich aufgrund seiner Form nach dem Fisch benannt (belegt seit dem Ende des 19. Jahrhunderts). Häring war noch im ersten Duden (1880) verzeichnet, verwies aber schon dort auf Hering. Auch der sechsbändige Wahrig (1981) kennt Häring noch, bezeichnet die Form aber als veraltet und verweist gleichfalls auf Hering. Mackensen trennt — wie manche Schreiber noch heute — als einziger in frühen Auflagen zwischen Häring (Zeltpflock) und Hering (Fisch), schließt sich später jedoch dem Trend an und verweist unter Häring nur noch auf Hering. Einen weiteren Abweichler entdeckte Wolf Busch: So verweist Meyers kleines Lexikon (BI Leipzig, 1968) von Häring auf Hering. Harung (»In einen Harung jung und schlank ...«) war nur im Grimm (1872) aufzufinden, wird dort aber als »neuerdings in komischer rede aufgekommen alterthümelnd« bezeichnet. (Quelle)
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