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Sättigungsbeilagen

Brot für die ARMEN

> fscklog > eine Brücke zwischen Mitgefühl und Wollpullover schlägt der hier. Oder, wie Frau Bunz clever zitiert: *Alle Leiden lassen sich in schöne und unschöne einteilen, in sittliche und unsittliche, unsittliche für die, welche sie ansehen und in ihrer Nähe dulden. Eine Waise, die auf einem Grabhügel in Tränen zerfließt, ist schön und ihr Schmerz wird ihr durch das ganze Leben wohltuend sein; aber ein Kind, welches verkommen und hungrig im Staube liegt, ist eine Schande für die ganze Landschaft …*

Mitesser

Aus einem harmlosen Gespräch über Kolkraben und die erbitterten Kämpfe zweier Eichhörnchen-Populationen im hiesigen Stadtpark schaltetete die die mittelalte vögelfütterernde Dame plötzlich um auf die Barium-Aluminium-Verschwörungstheorie. Und die geht ungefähr so: Kleine Flugzeuge, von denen am Flughafen keiner etwas weiss, werfen besagte Metalle in die Wolken, wegen Klimaerwärmung und so. Sie fände das klebrige Zeug am Morgen in ihrem Waschbecken, wenn sie spucken müsse.
Und natürlich steht wieder alles im Internetz...
Nachdem ich die Altstadt schon verlassen hatte, weil sich zusammenrottende Schützen den Lärm einer Elefantenherde in Panik verbreiteten, nahm ich hier auch höflich, aber bestimmt meinen Hut.

Tourismus Tourismus

Tourismus damals, und, nun ja, damals.

Ich könnte kotzen (IV)

Hier ist aber auch nun alles zu spät.

1) *Once I had a beautiful, little Jack Russell Terrier. Her name was Spazzy. She was all white with tan spots all over her. She was only three. On Christmas when I was five, I’m eleven now, she ate some plastic butterflys. She died within two days. She was only a baby. She always slept with me. I miss her so much. She was always good. She was the perfect little dog. Now I always carry one of her pictures with me… {sorry I can’t put up one of my favorite pictures of her up because don’t know how to… sorry… if i could I would}
waaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!*
> the saddest thing i own

2) (das literarische Vorbild)

*Fluffy
Ich kriegte meinen Hund Fluffy, als ich 7 war. Er hatte struppiges weißes Haar, das über seine Augen fiel. Ich nahm ihn mit auf die Spaziergange rund um die Pferdeställe. Er fraß gern die Pferdescheiße, die in großen dampfenden Haufen auf der Erde lag. Nach drei Rundgängen wurde Fluffy krank. Der Tierarzt tat alles, was er konnte, aber Flufty starb, den kleinen Bauch vollgestopft mit Pferdescheiße.

Tippy
Nachdem Fluffy gestorben war, wünschte ich mir sehnlichst einen anderen Hund. An meinem 8. Geburtstag überraschte mich mein Vater mit einem neuen Hund, den ich Tippy nannte. Als wir seinen Käfig öffneten, sprang er heraus und biß mich wütend ins Handgelenk. Am nächsten Tag wurde er totgemacht.
*
> 2 Hundegeschichten

Fast ein Sittengemälde - Deutschland 2007

Vor zwei Tagen, in einer Stadt in Deutschland. Bei diesem Arrangement von Urinal musste ich dann doch pissen passen. Blieb eine ganze Weile ungläubig in der offenen Tür stehen, und mir fielen ein: das alte Plumpsklo (aus Holz) der 60er Jahre in Südschweden / die bis zum Rand mit kleinen Mosaiksteinen versehenen Löcher im Boden von Restaurants in Afrika / die verstopften und überquellenden Becken in Abbruchhäusern (und in einem Keller in Prag) / die morschen Röhren in einem Altersheim der DDR Anfang der 80er Jahre (Toiletten ohne Spülung, es wurde einfach immer nur Kalk hinterher geworfen, der Gestank hielt uns die ganze Nacht wach). Aber hier? Keine Ahnung. Nicht den blassesten Schimmer.

Ein Haus im Grünen

Archäologie I - am Wochenende im Museum, undsoweiter.

Sokushinbutsu: The Self-Mummified Monks of Japan zu gehen...