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boingboing hat es schon wieder losgetreten, ein Schwarm rasender Fantasievorstellungen am Himmel. Die Vogelwolke wird gelegentlich so dicht, daß sie die Sonne verdunkelt.... diese Phänomen wird *die schwarze Sonne* genannt. By the way, was sind eigentlich genau *murmurations*? Das Video ist auf jeden Fall sehenswert, auch wegen dem Brighton Pier.
Es ist inzwischen Abend geworden, ich sitze mit Kaffee und einer Zigarette am offenen Fenster, und Photeks Ni ten ichi ryu bringt für heute alles auf den Punkt
Es ist inzwischen Abend geworden, ich sitze mit Kaffee und einer Zigarette am offenen Fenster, und Photeks Ni ten ichi ryu bringt für heute alles auf den Punkt
J. Heuter - am Freitag, 23. Juni 2006, 18:55 - Rubrik: Einschreiben
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Erinnerungen, natürlich. Könnte glatt wieder zur zur *Anatomie der Melancholie* greifen, wenn es draussen nicht so verdammt Frühling wäre.
Nie wieder arbeiten gehen? Das wär's jetzt.
Um diesen Teufelskreis mit einer launigen Bemerkung meines Vater abzuschliessen: *Ich nippel bald ab.* Das kündigt er aber schon seit über zehn Jahren an (oder auch: *Im Hirne hat der Vatter Kalk, bald liegt er auf dem Katafalk*, und das, wo ihm Selbstironie eher ein Fremdwort ist. Schön morbide, auf jeden Fall...)
Nie wieder arbeiten gehen? Das wär's jetzt.
Um diesen Teufelskreis mit einer launigen Bemerkung meines Vater abzuschliessen: *Ich nippel bald ab.* Das kündigt er aber schon seit über zehn Jahren an (oder auch: *Im Hirne hat der Vatter Kalk, bald liegt er auf dem Katafalk*, und das, wo ihm Selbstironie eher ein Fremdwort ist. Schön morbide, auf jeden Fall...)
J. Heuter - am Donnerstag, 4. Mai 2006, 05:50 - Rubrik: Einschreiben
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Muss ich mehr sagen? Fotoreportage von magnumphotos...
J. Heuter - am Donnerstag, 27. April 2006, 05:30 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Dienstag, 18. April 2006, 09:14 - Rubrik: Einschreiben
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Als ich letztens bei Freunden an einem der ersten Frühlingsabende am Tisch sass, fiel mir auf, daß ich den letzten Monaten auf dem Weg zur Arbeit, und wo noch überall hin, enorme Strecken zurücklege. Im Zug. Begleitet von den Songs von John Legend. Und Z Star hat mir netterweise ihre CD geschickt. Als Lesestoff immer wieder und immer mehr von George Herriman, klar.
J. Heuter - am Montag, 3. April 2006, 18:23 - Rubrik: Einschreiben
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Die Sonne scheint. 'Raus aus der Stadt.
J. Heuter - am Dienstag, 14. März 2006, 05:30 - Rubrik: Einschreiben
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Fuck you. Nein, ich rede nicht über *das Wetter*. Obwohl, als sich die untergehende Sonne eben in den verglasten Türmen und Edelstahlfassaden widerspiegelte... na, sei's drum.
Und, was war noch? Risse in der Mauer (übersetzt übrigens von einer Verwandten. > Lesefieber). Dem Verkehr zuhören. Der gute Hund, für den 7. März. Türen in Prag, und Lebensgefühl.
Und, was war noch? Risse in der Mauer (übersetzt übrigens von einer Verwandten. > Lesefieber). Dem Verkehr zuhören. Der gute Hund, für den 7. März. Türen in Prag, und Lebensgefühl.
J. Heuter - am Mittwoch, 1. März 2006, 18:55 - Rubrik: Einschreiben
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J. Heuter - am Mittwoch, 1. Februar 2006, 15:12 - Rubrik: Einschreiben
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*Bevor auf Island eine Straße gebaut wird, muss ein staatlicher Elfernbeauftragter herausfinden, ob da auch keine Elfen wohnen. Sonst wird die Straße drumherum gebaut, sagte Raphael. Ich wusste nicht, ob er zu Matilda sprach oder zu mir, die wir seit mit der Angst lebten, von Ausländern auf das Elfenthema angesprochen zu werden. In diesem Sinn waren Elfen für Isländer das, was für die Deutschen die Nazis waren. Mit dem Unterschied das in Deutschland kaum Menschen gab, die behaupteten, Horden androgyner SA-Männer schwebten in ihrem Garten herum und bäten bei bestimmten häuslichen Verrichtungen Hilfe an. Auch fand es im Ausland niemand besonders niedlich, wenn man behauptete, die Felsenwohnungen unsichtbarer Sturmbannführer würden Bauprojekte verhindern. Wenn man als Isländer nicht auf Elfen angesprochen wurde, dann auf Björk, wobei Björk in den Augen der Welt längst als Elfe galt.* (die beste Passage aus K. Magnussons *Zuhause*)
J. Heuter - am Sonntag, 18. Dezember 2005, 11:49 - Rubrik: Einschreiben
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Gerade eben das hervorragende Buch von John Markoff weg gelegt. In dem erzählt wird, wie das amerikanische Militär die Visionäre gesponsort hat, die bis heute Computer in fast jeden Haushalt gebracht haben. Und das es da jede Menge Beziehungen zu verschiedenen Formen von *counter culture* gab. Ich kann mich an einen Artikel aus der Wired über Ted Nelson erinnern (als wired noch für Visionen stand), in dem die Entstehung der Idee von hypertext ua. über die Worte file und filiade beschrieben wird (filiade, anscheinend ein Fachbegriff aus der frz. Militärwissenschaft; aber auch der Effekt der beim fahren durch mit Bäumen bestandene Alleen entsteht: das Licht, die Zwischenräume).
Warum wohl das Säurebad für Browser, das bisher nur von Safari erfolgreich durchlaufen wurde, ausgerechnet acid2 test heißt?
Warum wohl das Säurebad für Browser, das bisher nur von Safari erfolgreich durchlaufen wurde, ausgerechnet acid2 test heißt?
J. Heuter - am Mittwoch, 16. November 2005, 11:15 - Rubrik: Einschreiben
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