Wasserwerfer in Bangkok, > boing boing.
Während in Asien zum Frühlingsbeginn also Parties gefeiert werden, war in meiner kleinen beschaulichen Straße die Hölle los. Ganz in der Nähe meines Stammcafes mit Tischen in der Sonne wird ein kleiner Fluss neu untertunnelt. Übrigens schon seit Wochen (Arbeitsplätze schaffen, nehme ich an). Ein paar Häuser weiter eine alte Villa entkernt. Und dann noch die 100 jährige Buche, die in den letzten 2 Tagen unter grossem Umstand gefällt wurde.
Das Fernsehen war da, in Gestalt eines bärtigen Kameramannes, der in Ermangelung von Sujets anfing kleine Kinder zu filmen. Und ansonsten mit dem schweren Gerät in der Sonne herumstand. Nachbarinnen mit Tellern voller exakt zugeschnittener Pizzastücke drehten die Runde. Was auch der Grund dafür war, weswegen sie sich nicht an den Baum gekettet hatte. Die snacks könnten ja leiden.
Das waren wohl die gleichen, die unfassbarerweise tatsächlich die gängigen und nur zu erwartenden Protestnoten in den Baum getackert hatten (Erst wenn der letzte Baum gefällt ist... Mein Freund der Baum ist tot... hundsoweiter hundsoweiter). Hallo?! Nur 5 Minuten entfernt beginnt ein grosser Wald. Und die Buche hatte wohl im Laufe der Jahre die Kellerwände des nächsten Hauses bedenklich beschädigt. Ein Haus, das in seiner kompromisslosen Hässlichkeit aus einem der letzten Filme Tatis kommen könnte (dessen Architektur gerade eine interessante Ausstellung in München hat).
Riesenlärm also. In meiner kleinen Strasse. Um das jetzt mal abzuschliessen (schönes Wort übrigens, Protestnote).
Während in Asien zum Frühlingsbeginn also Parties gefeiert werden, war in meiner kleinen beschaulichen Straße die Hölle los. Ganz in der Nähe meines Stammcafes mit Tischen in der Sonne wird ein kleiner Fluss neu untertunnelt. Übrigens schon seit Wochen (Arbeitsplätze schaffen, nehme ich an). Ein paar Häuser weiter eine alte Villa entkernt. Und dann noch die 100 jährige Buche, die in den letzten 2 Tagen unter grossem Umstand gefällt wurde.
Das Fernsehen war da, in Gestalt eines bärtigen Kameramannes, der in Ermangelung von Sujets anfing kleine Kinder zu filmen. Und ansonsten mit dem schweren Gerät in der Sonne herumstand. Nachbarinnen mit Tellern voller exakt zugeschnittener Pizzastücke drehten die Runde. Was auch der Grund dafür war, weswegen sie sich nicht an den Baum gekettet hatte. Die snacks könnten ja leiden.
Das waren wohl die gleichen, die unfassbarerweise tatsächlich die gängigen und nur zu erwartenden Protestnoten in den Baum getackert hatten (Erst wenn der letzte Baum gefällt ist... Mein Freund der Baum ist tot... hundsoweiter hundsoweiter). Hallo?! Nur 5 Minuten entfernt beginnt ein grosser Wald. Und die Buche hatte wohl im Laufe der Jahre die Kellerwände des nächsten Hauses bedenklich beschädigt. Ein Haus, das in seiner kompromisslosen Hässlichkeit aus einem der letzten Filme Tatis kommen könnte (dessen Architektur gerade eine interessante Ausstellung in München hat).
Riesenlärm also. In meiner kleinen Strasse. Um das jetzt mal abzuschliessen (schönes Wort übrigens, Protestnote).
J. Heuter - am Donnerstag, 15. April 2004, 20:50 - Rubrik: Sättigungsbeilagen