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Einschreiben

Freiberuflichkeit. *...leise Geschichten murmelnd von anderen, die um 6:30 gezwungen aus dem Bett fallen, die Krallen eingezogen, ganz entspannt.*

Gefunden von segert.net. Geschrieben von beyond the void.

*For some reason, I scribbled "Naumann's elephant" into a notebook seven years ago.* erzählt Camp Catatonia.

*When I was young, I believed that hours were square. Come to think of it, no one's ever proved to me that they're not.*

i used to believe.

Üppig gedrechselte Balkone lassen mich um die Gedankenwelt der hier Wohnenden sorgen.

Nach längerem Schweigen werde ich jetzt doch ab & an, wenn ich im Zustand der Gnade bin, einiges an Aufgeschnapptem, launige Sottisen und Geschichten aus *der Welt der Arbeit* in die Leere dieses Blogs absondern.

*I dodged a sea of black umbrellas at eye level as I walked through Chinatown in the rain. * (Funerals for a moment). > Wooster Cllective.

Wer lacht fliecht fliegt raus
wäre doch mal ein Titel für einen Herrenabend mit Helge Schneider.

Navigieren ist nötig, Leben ist unnötig - navegar é preciso, viver nao é preciso - ein Zitat aus Luis Vaz de Camões' Lusiaden. Oder, anders gelesen: Ein Essayist ist ein Navigator in unsicherem Gewässer, der diese Konstellationen so lange in verschiedene Anordnungen bringt, bis in den Interferenzen eine Schrift entsteht, die lesbar ist. Doch werden die Anhänger der klassischen Formen jemals Camões’ Rat verstehen, » navigieren ist präzise, leben ist unpräzise«?

Auf Camoes bin ich übrigens vor ein paar Jahren in Kenneth Whites Reisebuch Pilgrim of the Void gestossen.

Da schreibt einer, der es wirklich besser kann, von fusselhaarigen ... Idioten die händisch auf stahlbespannte Holzplanken eindreschen. Anstatt zu flockigen, zwar verzwurbelten, aber durchaus angenehm hüpfende Grooves zu wechseln. Was war denn da los? Fusselhaarig? Hüpfende Grooves? Da sind wohl im Eifer des Gefechts ein paar alte Feindbilder mit reingerutscht. Vermute ich 'mal. Ich kenne den Schreiber. Der kann es besser!

I have had the strangest of dreams for the last few days. They all somehow involved places I somehow knew in Germany. Most of them featured some real loss of control. As if the reality of things left behind had not been enough of a bizarre beast, my brain manages to somehow create incredible variations of the situations past. Franz Kafka and Sigmund Freud would have had a ball at the party I attended last night. The images were as clear as they were murky. The visitors had tongues as sharp as their hearts were dull.
I woke up to a feeling of complete failure.


gefunden bei Witold Riedel, dem Fotograf und Zeichner. Dessen blog ich täglich lese, und hiermit empfehlen möchte.